Dissertationspreis

Kontakt

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle der Südosteuropa-Gesellschaft:
Tel.: +49 89 21 21 540
Fax: +49 89 21 21 5499
E-Mail: info@sogde.org 

Die mit der Südosteuropa-Gesellschaft verbundene Fritz und Helga Exner-Stiftung vergibt einmal jährlich Förderpreise für herausragende Leistungen (Dissertationen) im Bereich der Südosteuropa-Forschung. Die Preisverleihung für prämierte Abschlussarbeiten findet im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Südosteuropa-Gesellschaft (in der Regel im Februar) eines jeden Jahres statt. Der Förderpreis ist ein Druckkostenzuschuss.

Die Beschlussfassung über die Verleihung erfolgt in der Regel im Oktober. Bedingung ist, dass die Arbeit bis dahin noch nicht gedruckt sein darf.

Einzureichende Unterlagen:

  • Lebenslauf
  • alle Gutachten mit Noten
  • eine Kurzzusammenfassung der Dissertation  (max. 15 Seiten)
  • ein Exemplar (PDF) der Dissertation 

Alle Unterlagen müssen bis spätestens 1. September eines Jahres über das Online-Formular eingereicht werden.

Die Förderpreise der letzten Jahre gingen an:
2024

Dr. Johanna Chovanec

„Turkey’s Occidentalist Condition: Images of Self and Other in Early Republican Literature“, Universität Wien

2024

Dr. Charalampos (Babis) Karpouchtsis

„Old wounds, new foreign policy? Germany and Greek martyr communities: Between recognition and reconciliation“, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2023

2023

Dr. Kristine Andra Avram

„Responsibility: A Kaleidoscopic View“, Philipps Universität Marburg, 2022

2023

Dr. Andreas Pfützner

„Die rumänisch-jüdische Frage. Europäische Perspektiven auf die Entstehung einer Anomalie (1772-1870)“, Universität Wien, 2021

2022

Dr. Magdalena Saiger

„Wanderungen eines Ortes. Die Geschichte der Alten Messe (Staro Sajmište), Belgrad“, Universität Hamburg, 2021

2022

Dr. Tanja Višić

"Peripheral labour mobilities: An ethnography of eldercare work between the Former Yugoslavia and Germany", Max-Weber-Kolleg Erfurt, 2021

2021

Dr. Janis Nalbadidacis

„In den Verliesen der Diktatur. Folterzentren während der Militärdiktaturen in Griechenland (1967-1974) und Argentinien (1976-1983)“, Humboldt-Universität zu Berlin 2020

2021

Dr. Visar Nonaj

„Albaniens Schwerindustrie als zweite Befreiung? „Der Stahl der Partei“ als Mikrokosmos des Kommunismus““, Universität Regensburg 2020

2021

Dr. Elisa Satjukow

„Die andere Seite der Intervention. Eine serbische Erfahrungsgeschichte der NATO-Bombardierung 1999“, Universität Leipzig, 2020

2020

Dr. Maria Abad Andrade

“Verfassungsgerichtliche Entscheidungsfindung und ihre Folgen: Das Türkische Verfassungsgericht zwischen Mehrheitslogik und Konsensverfahren (1962–2012)“, Humboldt-Universität zu Berlin, 2019

2020

Dr. Senad Halilbašić

„‚Spielende und Zuschauende sowie eine Granate, die weit genug entfernt ist.‘ – Theater in Bosnien und Herzegowina 1992 bis 1995“, Universität Wien, 2019

2020

Dr. Péter Techet

„Gewalt in der Kirche – Innerkatholische Konflikte im ländlichen Hinterland der österreichisch-ungarischen Küstenregion, 1890–1914“, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz 2019

2019

Dr. Marija Đokić

„Eine Theaterlandschaft für Belgrad (1841-1914). Zwischen Nationalisierung und Europäisierung“, Institut der Geschichte Ost- und Südosteuropas, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2018

2019

Dr. Johannes Gold

„Multiethnizität in Alltag und Konflikt – Schein und Realität von Identitätskonstruktionen in der Balkanstadt Prizren“, Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2018

2018

Dr. Iva Lučić

„Im Namen der Nation. Der politische Aufwertungsprozess der Muslime im sozialistischen Jugoslawien“ Fakultät für Geschichte, Universität Uppsala/ Schweden, 2016

2018

Dr. Cem Kara

“Grenzen überschreitende Derwische. Kulturbeziehungen des Bektaschi-Ordens, 1826-1925“, Fakultät für Geschichte, Ludwig‐Maximilians‐Universität München, 2017

2017

Dr. Fruzsina Müller

“Produktion, Legitimation, Imagination. Konsum und Mode im staatssozialistischen Ungarn”, Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Leipzig, 2016